USA-Reise von Daniel und Laura
Sonntag, 29. November 2015
Back in Boston
Wir sind abends in Boston gelandet, da uns ja wegen der Zeitumstellung drei Stunden geklaut wurden. Also haben wir thanksgiving im Flieger verbracht. Wir haben dann bei einer Frau über Airbnb in der Nähe des Flughafens geschlafen. Am nächsten Tag sind wir dann zu den Jungs vom letzten mal. Es war so, als lägen keine zwei Monate dazwischen. Freitag haben wir etwas rumgegammelt und waren dann Billiard spielen. Samstag war auch entspannt tagsüber waren wir Bowlen und abends sind noch zwei Freunde vorbei gekommen. Anschließend waren wir noch in einer Bar, da hat eine Freundin, die wir auch schon kannten vom letzten Mal Geburtstag gefeiert. War ein amüsanter Abend! Heute wird gechillt und morgen hat unser Gastgeber noch Geburtstag. Dafür backen wir noch einen Kuchen und dann geht's morgen abend ab nach Hause!!!

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Freitag, 27. November 2015
San Francisco Part 2
Die letzten zwei Nächte an der Westküste haben wir in San Francisco übernachtet. Eigentlich hat einer, den wir beim letzten Mal in SF kennen gelernt haben, gesagt, dass wir bei ihm couchsurfen können. Daraus wurde aber nichts. Er bestand darauf uns jedoch ein Hotelzimmer zu spendieren. Irgendwann haben wir uns dann ergeben und zugesagt. War auch nicht schlecht. Wir haben uns tagsüber den Golden Gate Park angeguckt und sind auch noch auf die Brücke gegangen. Abends haben wir mit unserem Gastgeber zusammen gesessen. Am letzten Tag sind wir dann zu Facebook und Google gefahren, die beide ihren Hauptsitz in San Francisco haben. Facebook war für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Keine Ahnung, ob es an dem Wochentag lag oder generell so ist. Google hingegen war gigantisch und man konnte viel sehen. Es gab sogar einen Souvenirshop. Abends haben wir bei uns auf dem Zimmer gesessen, gequatscht und Karten gespielt.
Seit zwei Tagen, also nach der letzten Nacht im Auto, wird Lauras Erkältung immer stärker. Bei Daniel sieht es noch gut aus.

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Dienstag, 24. November 2015
kurze Info
Wir sind in Salzuflen am 1.12.!

Daniel ist am 5.12. Abends wieder in Köln!

Laura ist am 6.12. zurück in Hamburg!

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Redwoods
Die ganzen Wolken haben uns unseren eigentlich letzten geplanten Strandtag versaut. Deswegen sind wir schon weiter Richtung Norden, aber nicht mehr an der Küste entlang, sondern durch die Wälder. Südlich von San Francisco gibt es nämlich auch State Parks, din denen große Redwood Bäume stehen. Anfangs dachten wir, dass die richtig großen uralten Bäume nur im Redwood-Nationalpark nördlich von San Francisco zu finden sind und das wäre zu weit weg gewesen von unserer Route.
Jetzt haben wir ja welche gesehen! Und ohne Vergleich kommen die einem gar nicht so gigantisch vor. Erst recht nicht auf Fotos.
Es war aber schon irre wie dick die Stämme sind und das die Bäume noch leben, auch wenn ein Feuer sie fast komplett ausgebrannt hat vor einigen Jahrhunderten.
Die Nacht haben wir dann in Redwood Stadt im Auto verbracht. Heute geht's wieder nach San Francisco!

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Montag, 23. November 2015
pacific-coast-highway Tag 3
Direkt nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen. Unser Ziel für den Tag war der McWay Wasserfall. Ein Fluss, der als Wasserfall an einem Strand endet. Wir haben geplant dort nochmal einen Strandtag zu machen und unter dem Wasserfall zu duschen. Wäre bestimmt cool gewesen! Leider gab es keinen Zugang zum recht kleinen Strand. Man konnte den Wasserfall nur von der Straße und dem Aussichtspunkt aus sehen. Also sind wir weiter gefahren und mussten feststellen, dass der restliche Küstenabschnitt aus Klippen bestand. Darauf sind wir weiter bis Santa Cruz gefahren. Der Ausblick war weiterhin super schön!
Für die Nacht haben wir uns dann wieder ein Motel gegönnt.

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pacific-coast-highway Tag 2
Den nächsten Morgen haben wir am Strand in Santa Barbara verbracht und sind dann ein Stück weiter Richtung Norden zu einem anderen Strand gefahren. Schließlich wird es umso kälter je weiter wir in den Norden kommen und da müssen wir die wenigen Sonnenstrahlen noch genießen! Die Sonne steht zwar den kompletten Tag sehr tief und es wird verdammt früh dunkel, aber besser als das Wetter zu Hause ist es auf jeden Fall! Wir haben so gar keine Lust auf Matschwetter! Von Weihnachtsstimmung ganz zu schweigen. Dabei ist es gerade nur noch ein Monat!
Gegen Nachmittag haben wir uns dann wieder ins Auto gesetzt und sind noch gute zwei Stunden bis nach San Luis Opis gefahren. Der Pacific-coast-highway soll eine oder sogar die schönste Panoramastraße in Amerika sein. Der Highway führt fast die ganze Zeit direkt am Meer entlang. Das Meer ist supee blau und klar! Es gibt lange Strände und viele Klippen sowie Felsen im Wasser. Auf der Landseite befinden sich unzählige Felder und Gewächshäuser. Das sieht einfach nur künstlich aus in der trockenen Landschaft.
Übernachtet haben wir bei drei Jungs vom Couchsurfen, die ein voll süßes Häuschen hatten und einen riesigen Kater, der thunderfucker heißt. Wir haben eine Weile bei denen zusammen gesessen. Wir mussten auch erstmal noch duschen, da die Duschen am Strand aufgrund der Dürre abgestellt waren. Später sind wir dann noch in die Uni weiter gezogen und haben dort Billard gespielt und gebowlt. Schon cool, wenn man so etwas in der Uni hat! Auf dem Heimweg sind wir noch an einer Party vorbeigekommen, die nach einem Footballspiel stattfand. Wir haben gratis Essen und Getränke bekommen :-D
Danach sind wir aber auch bald ins Bett bzw auf die Couch.

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pacific-coast-highway
Am nächsten Morgen führte uns unser Trip durch Malibu und weiter entlang an der Küste. Malibu ist echt schick. Die Häuser direkt am Strand sind gigantisch und haben alle ein großes Eingangstor. Dort leben nämlich viele Stars, aber mal wieder haben wir keinen gesehen oder wir erkennen einfach niemanden in Zivil. Unser geplanter Stop für die Nacht war Santa Barbara. Eine sehr schöne Urlaubsstadt mit spanischem Flavour. Den Nachmittag haben wir dort auf dem Pier verbracht. Die sind hier immer so groß, dass sogar Autos darauf fahren können. Wir haben während dem Essen die Aussicht auf den schönen Hafen, Strand und eine Segelschule genossen. Es war richtig entspannt!
Anschließend haben wir uns Richtung Downtown aufgemacht. Der Baustil aller Gebäude ist einheitlich und spanisch angehaucht, da vieles nach einem Erdbeben vor 30 Jahren nespektakulärerrde. Wir sind viel mit dem Auto umher gefahren, da man so mehr sieht und nicht so viel Energie und Zeit braucht. Nach dem Einkaufen und einer Stunde Billiard sind wir wieder Richtung Strand und Hafen gefahren. Wir haben dann gesehen, dass dort ein amerikanisches Footballspiel im College stattfand und haben uns einfach mal mit auf die Tribüne gesetzt. Wir haben uns jeder eine Dose Bier mitgenommen, mussten aber feststellen, dass sonst niemand Alkohol getrunken hat. Deswegen haben wir es auch lieber gelassen. Schließlich darf man in Amerika kein Alkohol in der Öffentlichkeit trinken. Das spiel lief nur noch eine halbe Stunde oder so und war nicht allzu spektakulär. Es stellte sich am Ende sogar raus, dass es nur ein Highschoolspiel war. Die Austattung war richtig professionell, es gab auch Cheerleader und es waren viele Zuschauer da.
Da Santa Barbara ein beliebter Urlaubsort ist, waren Übernachtungsmöglichkeiten ziemlich teuer. Wir haben dann im Auto auf dem Parkplatz am Strand geschlafen. Es war sogar gar nicht mal so schlecht, da es endlich mal nicht so schweine kalt war nachts!

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Freitag, 20. November 2015
Stadt der Engel
Am nächsten Morgen sind wir direkt nach Los Angeles gefahren. Hier muss man nämlich verdammt gut aufpassen, wann man dort mit dem Auto unterwegs ist. Der Verkehr ist der reinste Wahnsinn! Da trifft zu was Laura in Geographie über Los Angeles gelernt hat. :-D
Den Tag haben wir in Long Beach verbracht. Daniel war sogar so wahnsinnig und ist für ungefähr 2 Sekunden ins Meer gesprungen. Der Pazifik ist verglichen mit dem Atlantik und Golf von Mexiko super kalt! Ein bisschen waren wir noch shoppen und abends haben wir an einem Treffen von der Couchsurfing-website in Long Beach teilgenommen. Das war ganz gemütlich. So acht Leute in einem Lokal, zusammen sitzen und quatschen. Erst gegen neun haben wir uns dann Richtung West LA auf den Weg gemacht. Dort couchsurfen wir bei einem jungen Paar mit Baby! Was wir vorher nicht wussten. War leider etwas schade, da auf das Baby immer aufgepasst werden musste. Er hatte abends Schule und siw tagsüber. Und irgendwie wollten die beiden das Kind nirgendwo mit hin nehmen. Also haben Daniel und ich alles alleine gemacht.
Am nächsten Tag sind wir zu dem Hollywoods-schriftzug gefahren, so weit es ging, da das umliegenden Gelände Privatbeditz ist. Haben uns den Walk of Fame und den Sunset Boulevard angeguckt. Anschließend haben wir noch einen kleinen Abstecher zum Rodeo Drive gemacht, der teuersten Einkaufsstraße. Der war aber fast wie ausgestorben und Prominente haben wir leider nicht gesehen. Nach einer kurzen Pause in unserer Unterkunft haben wir erneut an einem Treffen von der Couchsurfing-website teilgenommen. Diesmal in Santa Monica und mit ungefähr dreimal so vielen Leuten. Schließlich konnten unsere Gastgeber nicht mit uns raus.
Gestern haben wir dann gemeinsam zu fünft gefrühstückt und sind mit dem Gastgeber zusammen zum Venice Beach gefahren. Daniel ist dort natürlich zum Muscle Beach gegangen. Da waren nicht nur so Turngeräte, sondern auch ein komplettes Fitnesstudio direkt am Strand. Angeblich soll das Goldgym indem Arnold Schwarzenegger früher trainiert hat auch nicht weit entfernt sein. Nach dem Strandaufenthalt sind wir die Promenade entlang geschlendert. Nach dem frisch machen und Essen sind wir zum riesigen Santa Monica Pier gefahren. Dort gibt es sogar einen kleinen Vergnügungspark mit Achterbahn und Riesenrad drauf. Das wars dann auch wieder für den Tag.

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San Diego
In San Diego haben wir uns den Balboa Park angeguckt. Dieser wurde 1915 zur Eröffnung des Panamakanala gebaut. Er ist riesig, umfasst Gärten, Museen, Restaurants, Kunststudios, den berühmten San Diego Zoo und natürlich auch einfache Grünflächen. Danach sind wir ein bisschen durch die Stadt gefahren, haben uns die Insel Coronado und den Strand angeguckt. Außerdem noch das nationale Monument Cabrillo mit alten Leuchttürmen. Zum Sonnenuntergang sind wir dann zu den "sunset cliffs" gefahren. Es war dort auch relativ voll. Gefehlt hat uns bei so was dann die live Musik. Als es dann dunkel war haben wir den historischen Distrikt "gaslamp quarter" aufgesucht. Dort sind unglaublich viele Bars und Restaurants, sowie Geschäfte. Eine Weile sind wir durch die Straßen gegangen. Das war es dann aber auch für den Tag.

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Montag, 16. November 2015
Hoover Damm, Grand Canyon, Sternenhimmel, Joshua Tree NP
Auf dem Weg in Richtung Osten haben wir uns den riesigen Hoover Staudamm angeguckt, welcher in den 30er Jahren errichtet wurde. Da der Eingang vom Nationalpark des Grand Canyon an der Ostseite liegt, haben wir in der Mitte einen Stopp auf einem Campingplatz an der historischen Route 66 eingelegt. Es gab diesmal sogar warme Duschenund Wlan! Nur leider wurde es in der Nacht soo verdammt kalt, dass wir nicht in der Lage waren weiter zu schlafen. Die Fensterscheiben waren von Innen gefroren! Also muss es mindestens 0°C im Auto gewesen sein. Wir sind dann gegen 5 Uhr früh nach einer aufwärmenden Dusche los gefahren. Auf dem Weg haben wir den Sonnenaufgang gesehen.
Der Grand Canyon ist einfach spektakulär! Wenn man darauf guckt, hat man das Gefühl als wäre es eine Leinwand. Einfach so atemberaubend, dass man es gar nicht für real hält. Erst recht nicht die Tiefe von einer Meile und dem scheinbar winzigen Colorado River.
Danach haben wir uns dann in Richtung Südwesten aufgemacht zum Joshua Tree Nationalpark. Uns war klar, dass wir es nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit schaffen und außerdem waren wir von letzter Nacht verdammt geschlaucht, deswegen haben wir uns ein Motel in einer Kleinstadt vor dem Park gesucht.
Keine Ahnung, ob es wirklich nur an den paar harten Nächten liegt, aber mittlerweile sind wir schon etwas schlapp und fertig. Wahrscheinlich sind es in der kurzen Zeit viel zu viele Eindrücke gewesen irgendwie.... Aber missen wollen wir diese trotzdem nicht! Ist ja auch nicht mehr lange, dann können wir zu Hause Urlaub vom Urlaub machen :-D
Der Joshua Tree NP ist eine Wüstenlandschaft mit einer Kaktusart, die so groß wie Bäume werden! Danach sind wir weiter durch die Wüste gefahren. Im Vergleich zum Death Valley und so mit viel Sand, der auch über die einsame Straße geweht ist. Im Kontrast dazu stand dann die Fahrt über die Berge durch Kälte und starke Regenschauer. Nun sind wir endlich in San Diego angekommen!
Die nächste Woche ist dann der Highway 1 and der Küste dran!

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Samstag, 14. November 2015
Vegas!
Wir hatten uns den ersten Blick auf Vegas anders vorgestellt. Wir hatten erwartet, dass die Stadt mitten im Nichts liegt, wenn man von den Bergen aus darauf zu fährt. Aber Vegas ist mittlerweile so groß, dass es das komplette Tal ausfüllt und bis zu den Bergen reicht. Unter gekommen sind wir in einem netten Zimmer über Airbnb. Nachmittags angekommen, haben wir uns abends zum Essen mit einem schwedischen Pärchen, das wir in San Francisco kennen gelernt haben, verabredet. Außerdem ist noch ein Freund von einem Freund von Laura dazu gekommen, der in Vegas wohnt. Wir haben uns nach dem Essen die Wassershow vor dem Bellagio Hotel angesehen und sind den Strip entlang gelaufen. Es ist unfassbar wie viele Sehenswürdigkeiten nachgebaut wurden! Kairo, New York, Venedig, Paris etc.und dazu dann noch die ganze Beleuchtung! War heller als auf dem Timessquare! Wir haben auch in ein paar Casinos reingeschaut. Wir hatten erwartet, dass es schon irgendwie einen Dresscode gibt. Tatsächlich konnte man sogar in Tshirt, Shorts und Badelatschen spielen und nicht nur an Automaten, sondern auch an Tischen. Mit Sicherheit gibt es auch andere Casinos, aber die Mehrzahl will einfach nur Geld einsacken.
Am nächsten Tag sind wir zusammen mit den Schweden in den nahgelegenen Red Rock Canyon gefahren. Und als es dunkel wurde sind wir zusammen mit dem Einheimischen zu Höhlen gefahren, von denen man einen unfassbar geilen Blick auf Vegas hat in der Nacht! Man konnte in der Mitte den Strip sehen, das komplette Tal und Sterne! War ein richtiger Insidertip.
Danach hat Daniel sein Glück beim Pokern probiert, leider hat er seine kompletten 100 $ verloren. Aber die Erfahrung war es ihm wert.
Nächster Stop ist der Grand Canyon!

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Mittwoch, 11. November 2015
West Sierra
Unser Trip ging weiter Richtung Süden und dann nach Osten quer durch den Sequoia Nationalforest, welcher im Gebirge liegt. Wieder hatte unser Auto zu kämpfen und wir haben uns auf der dreistündigen Fahrt durch die Berge gefragt, ob es die richtige Entscheidung gewesen war nicht den großen Highway außen herum zu nehmen. Andauernd standen Schilder mit "Winterreifen sind Pflicht und Schneeketten dabei haben". Waren uns nicht mal sicher, ob wir überhaupt Winterreifen haben. Bei den Amis weiß man nie... und Schneeketten hatten wir definitiv nicht. Aber zum Glück lag nicht all zu viel Schnee und es war nur auf den Pässen etwas heikel.
Nach den Bergen sind wir in der Wüste angekommen, der westlichen Sierra. Dort befindeg sich auch der Owens Salzsee inmitten des Tals. Hier haben wir die letzte Nacht in einem Motel verbracht. Das brauchten wir mal wieder. Eine richtige Dusche mit warmem Wasser und ein Bett! :-) Kalt und extrem windig ist es hier nämlich! Aber die Aussicht.... unfassbar! Alles so gigantisch und weit! Und dann nur diese eine Straße mitten drin.
Heute machen wir uns auf den Weg durch das Death Valley nach Vegas, Baby! :-D
Daniel plant schon, wie er Kohle für unseren Bierkonsum gewinnen kann XD

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Natur pur
Die Fahrt zum Yosemite Nationalpark war doch länger bals erwartet. Unser kleines Auto hatte ganz schön zu kämpfen. Und Automatik ist für Bergstraßen absoluter Mist! Es ging bis knapp 2000m rauf und wieder runter und das am Ende auch noch im Dunkeln! War dementsprechend schwierig im Park dann den Campingplatz zu finden. Und natürlich war der kostenfreie Platz schon komplett belegt. Da man aufgrund der Bären nicht irgendwo parken darf, mussten wir dann auf einen kostenpflichtigen Platz. 26 $ für eine Nacht und das ohne igendeine Ausstattung. Aber man darf keine Lebensmittel im Auto lassen, sondern muss diese in bestimmten Boxen verstauen, die es nur auf ausgewiesenen Plätzen gibt. Bären sind in der Lage die Sachen in Autos zu riechen und sich einen Weg da rein zu verschaffen. Als wir ankamen war die Rezeption nicht mehr besetzt und man sollte ab 8 Uhr früh beim Auschecken zahlen. Da es schon im 18 Uhr komplett dunkel ist, haben wir nach unserer Ankunft unser Auto versucht umzubauen, sodass wir eine halbwegs bequeme Liegefläche hatten. Und sind nach einem Film auf dem Tablet schlafen gegangen. Boah war das scheiße kalt! Und dann hat es noch die ganze Nacht geregnet.Nach 10 Stunden Schlaf, mit ein paar Unterbrechungen, haben wir uns dann morgens um 6:30 auf den Weg zu den Attraktionen gemacht. Leider war die Rezeption immer noch nicht besetzt und wir konnten gar nicht bezahlen :-P
Da es immer noch so verdammt kalt war, ein paar Grad über Null, haben wir versucht mit dem Auto so dicht wie möglich an die WasseWasserfälle zu fahren. Ein paar kleine Wanderungen haben wir trotzdem gemacht. Im Dunkeln haben wir die Umgebung überhaupt nicht gesehen. Das Yosemite Valley liegt in einem Tal, welches von riesigen Felsbergen umgeben ist, die extrem steil sind. Weiter oben auf den Bergen lag auch richtig viel Schnee! Und viele der Straßen durch den Park waren schon gesperrt, so wie viele Attraktionen auch. Wir sind dann Richtung Süden durch den kompletten Park gefahren und haben in der nächsten Nacht an dem Millerton See übernachtet. Wieder im Auto und wieder war es sau kalt! Aber es ist unfassbar wie ruhig es ist! Und man konnte in dieser Nacht wenigstens zwischen den Wolken super viele Sterne sehen! Schade ist es, dass man es draußen dann nicht all zu lange aushält. Bei Sonnenaufgang haben wir uns dann wieder auf die Road begeben..

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Sonntag, 8. November 2015
Ein Wochenende San Francisco
San Francisco ist schon super! Wir haben noch nie so viel bergauf und bergab in einer Stadt gesehen! Natürlich haben wir uns außer der Stadt noch die Golden Gate Bridge angeguckt und gestern waren wir auf einer Pubtour mit Leuten von der Couchsurfingwebsite. Sehr geniale Idee! Es waren Locals dabei und auch viele Traveler. Jetzt haben wir gerade ausgecheckt und machen uns auf den Weg zum Yosemite Nationalpark. Mal gucken wo und wie wir dort unterkommen...

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Samstag, 7. November 2015
Miami > San Francisco
Unglaublich wie groß ein einziges Land sein kann. Unser Flug heute hat 7 Stunden gedauert! Das war genauso lange wie von Dublin nach Boston über den Atlantik. Es gab nicht mal was kostenloses zu Essen im Flieger. Ganz schön dreist auf so einer Strecke. Naja, wir haben es ja überlebt. Autoabholung hat auch alles geklappt. Jetzt sind wir fürs Wochenende in einem Hostel im Herzen der Stadt. Haben leider nicht dran gedacht, dass parken hier teuer wird :-/

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Donnerstag, 5. November 2015
beachdays
Es war tatsächlich besseres Wetter an der Ostküste! :-) Wir haben bei einem übernachtet, der in Neptune Beach wohnt. Gestern haben wir den ganzen Tag am Strand verbracht. Daniel hat es mit einem Surfbrett versucht und Laura mit einem Bodyboard. Am Atlantik gibt es nämlich wesentlich mehr Wellen als am Golf von Mexiko! Und unser Gastgeber hat uns die Bretter geliehen. Abends waren wir ein bisschen Billard spielen und Essen. Heute haben wir uns auf den Weg zurück Miami gemacht. Haben in St Augustine gestoppt, der ältesten Siedlung in Amerika. Dann haben wir versucht in Daytona Beach auf den Strand zu fahren, das war leider ziemlich teuer. Dort finden aber ab und zu Autorennen statt und Springbreak soll da gigantisch sein :-P
Anschließend haben wir noch am Cocoa Beach gestoppt. Es gibt ganz viele Piers an der Küste, dort gibt es Restaurants und Shops drauf.
Weil es mittlerweile um sechs schon dunkel wird, sind wir dann direkt nach Miami weiter gefahren. Wir übernachten bis Freitag wieder bei dem, wo wir schon am Anfang waren. Ist nett die Leute nach ein paar Wochen wieder zu sehen :-)

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Montag, 2. November 2015
New Orleans
Jetzt sind vier Tage New Orleans auch schon wieder vorbei. Die Zeit vergeht einfach unglaublich schnell! Und heute haben wir auch genau Halbzeit!
Die letzten Tage waren entspannt und gut! New Orleans ist eine Stadt mit einem intensiven Nachtleben. Wir haben wesentlich mehr Zeit nachts in der Stadt verbracht als tagsüber. Tagsüber verkaufen Künstler in den Straßen und auf den Plätzen ihre Bilder und vereinzelt gibt es welche, die etwas vorführen oder Musik machen. Das Flair in den Straßen kann man so gar nicht beschreiben. Die klassischen Häuser, welche von außen noch wie früher aussehen und das ganze Temperament der Stadt sind einzigartig. Nachts geht es auf der Bourbonstreet rund. Dort reiht sich eine Bar and die nächste und zwischendrin sind auch größere Clubs. In fast jeder Location wird live Musik gespielt, von Rock bis HipHop. Wirklich viel Jazz gab es gar nicht.
Unser Gastgeber hat uns an einem Abend mit zu Freunden von ihm zum Barbeque genommen. Ein schwules Pärchen um die 40.Die waren super nett! Ein paar andere Freunde in unserem Alter waren auch noch da. Wir sind anschließend noch weiter gezogen zur Bourbonstreet. Wir waren in der ältesten Bar Amerikas, die seit dem 18. Jahrhundert dauerhaft geöffnet ist. Freitag haben wir am Pool verbracht um noch ein paar Sonnenstrahlen zu tanken. Am Abend haben wir in der Stadt gegessen und unseren Gastgeber auf der Arbeit besucht. Danach haben wir uns gemeinsam ins Frenchquarter begeben um uns die ersten Halloween Verrückten anzugucken.
Samstag war Halloween! Eigentlich hatten wir anfangs geplant nur bis Freitag zu bleiben, alle haben uns aber gesagt, dass wir Halloween in New Orleans verbringen müssen. Da unser Gastgeber für die Nacht noch wen anders zum couchsurfen da hatte, sind wir zu dem schwulen Pärchen umgezogen. Die hatten uns das beim Grillen angeboten. Nach langen Überlegungen haben wir uns dazu entschlossen als Minimaus und Totenschädel zu gehen. War günstig und nicht aufwendig. Wir waren mit den anderen Essen und sind dann natürlich losgezogen. Wirklich jeder war gestern verkleidet. Einige Kostüme waren einfach unglaublich! Es war ein hammer Abend! :-) Mittlerweile haben wir das meiste Geld auf unserer Reise für Bier ausgegeben :-P
Nach dem Ausschlafen und einem Mittagessen haben wir uns ins Auto gesetzt. Seit gestern regnet es nämlich dauerhaft. In New Orleans steht das Wasser auf den Straßen, da die Stadt sogar unter dem Meeresspiegel liegt. Wir sind jetzt 550 km gefahren und verbringen die Nacht heute in einem klassischen Motel. Morgen wollen wir dann weiter zur Ostküste fahren. Hoffentlich ist da gutes Wetter!

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Mittwoch, 28. Oktober 2015
Florida, Alabama, Mississippi und Louisiana
Gestern saßen wir fast den ganzen Tag im Auto. Geplant war eigentlich noch ein Zwischenstop für eine Nacht irgendwo am Strand. Wir waren gestern auch kurz am Strand, aber das Wetter war einfach nur zum kotzen! Wir haben spontan beschlossen nach New Orleans durch zu fahren und unser Gastgeber konnte uns gestern sogar schon aufnehmen. Wir kamen um 23 Uhr Ortszeit an. Hier ist es nämlich noch eine Stunde früher als in Florida. New Orleans ist richtig schön! Im Haus gegenüber von unserem Gastgeber wohnt "Stiflers mom", also die Schauspielerin. Wir waren gestern Abend/Nacht auch noch unterwegs. Unser Gastgeber ist nämlich Barkeeper und geht nie vor 3 Uhr früh ins Bett. Schon irgendwie krass. Aber war sehr gut!

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Dienstag, 27. Oktober 2015
Gainesville u. Tallahassee
Nach dem entspannten Wochenende sind wir nach Gainesville gefahren. Das waren fünf Stunden Fahrt, zum Glück war das Wetter nicht so gut und wir konnten einfach durchfahren. Abends sind wir dann angekommen. Wir haben das erste mal bei einem Mädel übernachtet. Gainesville hat die größte Uni Floridas mit dem Footballteam den Gators. Dabei drehen alle durch. Unsere Gastgeberin ist auch Studentin. Sie wohnt in einer WG mit drei anderen und nebenan in den Wohnungen sind auch WGs. Als wir ankamen war also volles Haus. Alle hatten noch ein bisschen Hangover von der Party am Samstag. Wir durften sogar in ihrem Zimmer schlafen und sie hat die Nacht bei ihrer Mitbewohnerin gepennt. Sehr nett!
Am nächsten Morgen haben wir endlich mal wieder warm geduscht :-) weil das Wetter immer noch nicht wirklich besser war, sind wir zum ersten Mal in eine Shoppingmall gefahren. War aber nichts Spektakuläres. Gainesville hat in der näheren Umgebung viele Quellen, die durch ein unterirdisches Tunnelsystem verbunden sind. Dahin sind wir anschließend gefahren. Das Wasser war so unfassbar klar! Man konnte alles in HD sehen beim Tauchen bzw. Schnorcheln. In die Höhlen und Tunnel sind wir nicht getaucht, dafür braucht man nämlich eine richtige Tauchausrüstung. Erstaunlich war, dass das Wasser relativ warm war, was wir so nicht vermutet hätten. Man konnte es unter Bewegung gut aushalten. Wir haben uns auch noch ein Kanu gemietet und waren 2,5 Stunden am Paddeln auf dem Fluss in den die ganzen Quellen münden und haben viele von denen angefahren. Es sah immer krass aus, wenn das Wetter kristallklare Wasser in das braune Wasser vom Fluss lief.
Nach der sportlichen Betätigung haben wir uns auf den Weg nach Tallahassee gemacht. Daniel hat die kompletten zwei Stunden Fahrt gepennt. Übernachtet haben wir bei drei Jungs in der WG. Auch alle Studenten und so Ende Zwanzig. Unser eigentlicher Gastgeber musste dann noch zu einer Geburtstagsfeier, die er verplant hatte. Wir haben dann zusammen mit den anderen MarioKart auf dem N64 gespielt und Bier getrunken. Wir sind dann noch in eine Bar gegangen, in der es Milchshakes mit Alkohol gibt. War interessant und lecker! Aber so mächtig, dass man sich davon definitiv nicht betrinken kann :-P
Wieder in dem Haus, haben wir noch lange gequatscht und Musik gehört.
Es ist wirklich unglaublich wie viele Leute wir auf unserer Reise kennenlernen! Wie nett alle zu uns sind!
Die Jungs jetzt sind gerade sogar am Deustch lernen. War sehr lustig :-D

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